Ortskerne sollen belebt und der Standort Waghäusel vermarktet werden

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Handwerker- und Gewerbeverein hat Bedarf an Vernetzung und will mit seinen Ideen die Ortsmitte entwickeln

Thomas Deuschle im Gespräch mit Peter Bonsch
Thomas Deuschle im Gespräch mit Peter Bonsch

Der Vorsitzende des Handwerker- und Gewerbevereins Wiesental (HGV), Peter Bonsch, wünscht sich einen intensiveren Dialog von Handwerk, Gewerbe und Einzelhandel mit der Stadt, um die Ortsmitte in Wiesental zu beleben. Um dies zu erreichen, ist nach seiner Einschätzung ein Bündel von Maßnahmen und das Zusammenwirken aller Beteiligten erforderlich.

Seine Vorstellungen und die des HGV hat der Mittelständler in einem Gespräch Waghäusels Bürgermeister Thomas Deuschle vorgestellt. Die Stadt könne beispielsweise Hilfestellung bei der Vernetzung größerer und kleinerer Unternehmen in der Stadt geben, die gemeinsame Nutzung von Gewerbeflächen anstoßen und bei der gemeinsamen Standortvermarktung aktiver vorangehen.

„Wichtig ist vor allem eine einzelhandelsfreundliche Gestaltung des Wiesentaler Ortskerns und bauliche Maßnahmen im Rahmen der Ortskernsanierung, die eine Belebung durch Geschäfte, Gastronomie und Veranstaltungen ermöglichen“, erklärte der Vorsitzende der Wiesentaler Gewerbetreibenden.

„Eine Belebung der Ortsmitten in allen drei Stadtteilen, ist nur dann zu erreichen, wenn die Stadt, die Gewerbetreibenden und die gesamte Bevölkerung ihre jeweiligen Ideen und Vorstellungen einbringen können und diese dann mit breiter Zustimmung nach und nach umgesetzt werden. In Wiesental und in Kirrlach sollen dazu nach einer gründlichen Potenzialanalyse zeitnah die gemeinsamen Leitlinien formuliert und konsequent weiterverfolgt werden. Für Waghäusel brauchen wir ebenfalls ein tragfähiges Entwicklungskonzept für die nächsten Jahre“, erklärte Thomas Deuschle.

Peter Bosch regte auch die Vernetzung etablierter Mittelständler und Mitglieder des HGV mit Gründern und Startups aus der Region an, für die der räumlich hervorragend gelegene Standort Waghäusel mit seiner Nähe zu den drei TOP-Universitäten Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg durchaus interessant sei.

„Für mich ist es in Zukunft unabdingbar mit einer aktiven Wirtschaftsförderung vor allem auch Angebote für junge Gründer zu machen. Dies kann meines Erachtens auch in enger Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden geschehen“, erklärte Thomas Deuschle.

TEAM Thomas Deuschle

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